BÄRige Neuigkeiten – 11022019

BÄRige Neuigkeiten 2019-2021

Zum Wochenanfang mal wieder BÄRige Neuigkeiten.
Heute gibt es mal wieder ein paar Einblicke in die kanadische und deutsche Eisbären-Kinderstube. U.a. geht es in die USA in den Utah’s Hogle Zoo, die sich eine Eisbären-OP wagten.  Außerdem erinnern die Nürnberger Gazetten online an dem tragischen Eisbären-Ereignis, das dem Tiergarten Nürnberg im Jahr 2000 widerfahren ist. Und dann beschäftigt mich noch eine Meldung, die sich in Russland in Sachen Eisbär abspielt.

Eisbären-Kinderstuben voller Glück

Als Erstes geht es in den Tierpark Berlin. Da süßes Knöpfchen ist mächtig neugierig und hält Mama Tonja ganz schön auf Trab. Eisbärin Tonja macht ihre Sache wunderbar und weil das so ist, hoffe ich inständig, dass wir das Bärchen gesund und munter im Frühjahr auf der Außenanlage sehen können. Weiter so Tonja und niedliches Knöpfchen!

 

Weiter geht es nach Kanada. Zu den Eisbärinnen Aisaqvak und Milak die ihre Mini-Eisbären bestens hegen und pflegen. Auch dort kann es gern so weiter gehen wie bisher, damit die Kleinen groß und stark werden.

 

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Nun geht es in die medizinische Abteilung in den Utah’s Hogle Zoo den USA. Deren Eisbärin Nora hatte zwischen Schulter und Ellbogen den Knochen gebrochen. Eisbärin Nora ist nämlich ein “ganz Wilde”, sie spielt voller Einsatz und knallt auch mal gegen den Scheiben, da bleibt dann so  ein “Unfall” nicht aus.

Bild könnte enthalten: 1 Person, sitzt und Innenbereich

Die Verantwortlichen und die medizinische Abteilung im amerikanischen Zoo in Salt Lake City haben im wahrsten Sinne des Wortes Nägel mit Köpfen gemacht und haben Nora operiert.
Einige Momente des Geschehens konnte man auf Facebook verfolgen, die OP verlief erfolgreich und Nora erholt sich bis jetzt sehr gut von dem Eingriff. Ich finde nicht nur die Transparenz vonseiten des Zoos für Zoo-, Eisbären und Tierliebhaber an sich großartig, sondern auch den Mut so eine OP an dem charismatischen Raubtier vorzunehmen herausragend.

Hier seht ihr die Patientin Nora nach ihrem Eingriff.

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

Unschöne Erinnerung aus dem Tiergarten Nürnberg

Am 29. März 2000 waren die Eisbären los.
Ein erbärmlicher Mensch kam an den Innengehegen der Eisbären, knackte die Schlösser der Türen und ließ die Eisbären frei. Die ganze Geschichte und ihre Folgen könnt ihr hier nachlesen:

http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/als-vier-eisbaren-in-nurnbergs-tiergarten-freigelassen-wurden-1.8587050

Zum Glück wurde kein Mensch verletzt, aber die Gast-Eisbären Yukon, Nadine, Silke und Efgenia mussten leider getötet werden. Und das alles wegen eines Idioten von Mensch, der bis heute wegen Mangel an Beweisen, nicht zur Rechenschaft gezogen wird.

Eisbären-Alarm auf einer russischen Insel

Mindestens 52 Eisbären wurden gesichtet und machen die russische Doppelinsel Nowaja Semlja unsicher.

https://siberiantimes.com/other/others/news/polar-bear-invasion-on-novaya-zemlya-as-50-wild-animals-besiege-remote-town-and-chase-people/

https://www.tagesschau.de/ausland/eisbaeren-nordpolarmeer-101.html

 

Unser Ökosystem gerät aus den Fugen und dann passiert genau sowas, was nicht passieren soll.

Puh! Jetzt habe ich euch aber beladen mir BÄRige Neuigkeiten.
Am besten ihr führt sie euch ganz langsam zu Gemüte, denn es besteht keine Eile

Ich wünsche euch eine tolle neue Woche.

Bis bald eure

 

2 Kommentare

  1. Brigitte Beier

    Dankeschön für alle Neuigkeiten,Manuela,seien sie sehr schön oder mehr als tra

    Liebe Grüße von Brigitte

  2. Liebe Manuela!

    Zur bärigen Neuigkeit “Eisbären-Alarm” hoffe ich , dass Experten den Bewohnern der Insel Ratschläge geben können. Ich denke, dass auf einer Insel mit viel Schnee und Eis es keine Probleme geben könnte, den Müll zu verbrennen, um keine Bären anzulocken, die vom Geruch angezogen werden. Auch gibt es bärensichere Müllbehälter mit abschließbaren Deckeln, die Bären nicht öffnen können. Riechendes Obst auf Komposthaufen zieht auch kleine Tiere an, die Bären gerne fressen. Für das Vesper im Freien gibt es bärensichere Behälter ober Bärenbeutel.

    Das wird in den Parks in USA empfohlen.

    Ich hoffe, dass die Eisbären von der Insel vertrieben werden können.

    Liebe Grüße
    Heidi

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